Plastikfreie Woche – Klasse 1 a
Wir haben uns zunächst auf „youtube“ diese zwei Filme aus „Die Sendung mit der Maus“ angeschaut:
1. „Plastikberge am Strand – Woher kommt der ganze Müll?“
https://youtu.be/GSdxH6AuRjc
In diesem Film haben wir erfahren:
– wie Naturschützer herausgefunden haben, woher der viele Plastikabfall am Strand der
unbewohnten Nordseeinsel Mellum stammt
– wie man für die Augen unsichtbare Plastikteilchen im Wasser nachweisen kann
(Filmaufnahmen aus einem Labor auf der Nordseeinsel Helgoland)
2. „Leben ohne Plastik“
https://youtu.be/NSc3lnBpaKY
In diesem Film haben wir erfahren, wie es einer Familie aus Pfaffenhofen gelingt, bis auf wenige Ausnahmen ohne Plastik zu leben.
Anschließend haben wir uns überlegt, wie wir beim Einkaufen und bei Schulsachen Plastik einsparen oder durch ein umweltfreundlicheres Material ersetzen könnten:
Plastikfreie Woche in der Grundschule – Projekttage zum Thema „Recycling und Upcycling“ in den Klassen 1b und 1c
Während der plastikfreien Wochen beschäftigten wir uns vorrangig mit dem Thema Mülltrennung und Recycling und untersuchten gemeinsam, was in welche Tonne gehört!
In einer Gruppenarbeit untersuchten die Kinder unterschiedliche Müllsorten und ordneten sie ihrer entsprechenden Tonne richtig zu. Im Anschluss daran stellten die Gruppen ihre Ergebnisse den anderen Kindern vor.
Ein Lehrfilm zum Thema Recycling rundete den ersten Tag thematisch ab.
Am nächsten Tag starteten wir unser kleines Upcycling-Projekt. Dafür brachte jedes Kind eine große Plastikflasche mit und daraus bastelten wir etwas neues, und zwar kunterbunte Blumentöpfe.
Wir befüllten sie mit Erde und Blumensamen und hoffentlich sprießen dann schon bald bunte Blumen, die auch noch Bienen oder andere Insekten anlocken.
Das Thema Plastik haben wir begonnen, indem jeder sich mit seinem Partner Gedanken zum Begriff „Plastik“ gemacht hat und wir haben alles an der Tafel gesammelt.
Viele von uns wussten bereits, dass Plastik schädlich für die Umwelt, Tier und Mensch ist. Wir haben uns überlegt, was wir gerne zu dem Thema im Unterricht machen möchten.
Wir wollten gerne Müll sammeln, aus Plastikmüll etwas Neues basteln, einen Checker Tobi Film zum Thema ansehen und uns Alternativen zu Plastik überlegen.
In dem Checker Tobi Film zum Thema Plastik haben wir erfahren, woraus Plastik entsteht und wie es genau hergestellt wird.
Wir haben im Klassenzimmer und zu Hause Dinge aus Plastik gesucht und uns andere Möglichkeiten überlegt, welches Material stattdessen verwendet werden kann.
Aus Tetrapacks haben wir Blumentöpfe (1/2ja) und Kressehäuser (1/2jb)gestaltet, indem wir sie aufgeschnitten und angemalt haben.
Die Klasse 1/2jb hat in der Schulumgebung Müll gesammelt. Wir waren sehr erstaunt, wie viel Müll einfach so weggeworfen wird und hatten einige Tüten voll von Müll gefunden.
Wir haben uns auch überlegt, was man tun kann, um weniger Plastik zu benötigen.
Plastikfreie Woche
In der plastikfreien Woche wurden die Kinder der 2. Klassen dazu angehalten, eine Woche lang ein Frühstück ohne zusätzlichen Verpackungsmüll mitzubringen. Unser Fitti hat jeden Tag fleißig kontrolliert.
Wir haben aus Zeitungspapier Schachteln und Tüten gebastelt und aus Klopapierrollen Osterhasen gefertigt.
Höhepunkt war der Ausflug in den Unverpacktladen. Dort erfuhren wir viel über verpackungsfreies Einkaufen und haben die Gelegenheit genutzt, dies auch praktisch zu erproben.
Immer wieder stehen wir in der Klasse vor den verschiedenen Müllbehältern und wissen eigentlich gar nicht genau, welcher Müll in welchen Eimer gehört. So finden wir im gelben Mülleimer auch Papierschnipsel, Spitzerreste und eine Bananenschale (klar: gelbe Schale kommt in den gelben Eimer ). Wir lernen unter anderem, dass in die Gelbe Tonne nur Abfall aus Kunststoff, Verpackungsmaterial und die Folie der Joghurtbecher gehört. Auch die Safttütchen und Bonbonpapier werfen wir hier hinein. Doch sollten wir weitgehend auf Plastikmüll verzichten. So verwenden wir lieber Brotdosen und Trinkflaschen, die wir immer wieder benutzen können. Auch wenn „Käsestrings“ so lecker sind – sie sind einzeln verpackt und verursachen unnötigen Plastikmüll. Wir erfahren, was Mikroplastik und Plastikstrudel in den Weltmeeren bedeutet. Die Menschen werfen Plastikmüll einfach weg, dieser landet in den Gewässern, wird anschließend von den Meerestieren als vermeintliche Nahrung aufgenommen und landet am Ende auch auf unseren Essenstellern. Vielleicht lässt uns diese Erfahrung zukünftig beim Einkaufen mehr darüber nachdenken, ob all das Plastik wirklich nötig ist.
Plastikfrei
- Wir haben gelernt, wie gefährlich Plastik für unsere Umwelt ist und welchen großen Schaden es anrichtet.
- Wir haben gelernt, wie man Plastik vermeiden kann.
- Wir haben gelernt, dass Mülltrennung wichtig ist.
- Wir wissen jetzt, wie man den Müll richtig trennt.
- Unser Mülldienst kontrolliert ab und zu den Müll.
Wir haben auf der Pegnitzwiese Plastikmüll eingesammelt.
Plastikfreie Woche
In der plastikfreien Woche haben wir auf Plastik verzichtet.
Wir haben zu vielen Dingen Alternativen ohne Plastik gesucht.
Zum Beispiel: Seife anstatt Duschgel, Metalllöffel anstatt Plastiklöffel, Stofftüte oder Papiertüte anstatt Plastiktüte.
In unseren Frühstücksboxen hatten wir keine Plastikverpackungen.
Am Nachmittag haben wir mit Holz- oder Metallspielzeug gespielt, ein Buch gelesen, Verstecken gespielt, uns mit Haustieren beschäftigt, eine Radtour gemacht und draußen getobt.
Auf dem Schulweg haben wir Müll gesammelt. Durch das Sortieren haben wir aus Müll Wertstoffe gemacht, die wiederverwendet werden können. So haben wir den Restmüll reduziert.
Wir sind erschrocken, wie viel Müll auf den Gehwegen liegt und für heute die Wege gereinigt.
In der Plastikfreien Woche hat die Klasse 3d sich zunächst mit den Problemen, die zu viel Plastikmüll verursacht, beschäftigt. Wir haben über Einweg- und Mehrwegplastik gesprochen und thematisiert, dass Plastik manchmal auch Sinn ergibt und praktisch ist. Einwegplastik und sinnloser Plastikmüll führt jedoch zu Problemen.
Wir haben über Umweltverschmutzung, Mikroplastik, verschmutze Strände und Tierleid gesprochen.
Anschließend haben die Kinder der Klasse 3d berichtet, welche Erfahrungen sie mit Plastikmüll in ihrer Umwelt gemacht haben. Zudem haben wir uns darüber ausgetauscht, wie man zum einen Müll vermeiden kann und zum anderen den (Plastik-)Müll in unserer Umwelt beseitigen kann.
Plastikfrei – 4b
Die Projektwoche nahm die Klasse 4b zum Anlass, in das längerfristig angelegte Thema ‚Unsere Umwelt‘ einzusteigen. Um eine Woche auf Plastik zu verzichten, fragten wir uns zunächst, wann wir Plastik verwenden. Zu diesem Zweck untersuchten wir unsere Büchertaschen genauer und stellten mit Erschrecken fest, dass die meisten Gegenstände, die wir mit uns tragen, aus Kunststoff bestehen.
Wir unterschieden die Plastiksorten in mehrfach verwendbar und Einwegplastik. Unsere Trinkflaschen und Brotboxen sind mehrfach verwendbar und haben auch ihren Sinn. Mit dieser Erkenntnis stellten wir fest, dass eine Woche komplett auf Plastik zu verzichten quasi unmöglich ist. Trotzdem suchten wir realistische Möglichkeiten, unseren alltäglichen Plastikkonsum (vor allem von Einwegplastik) zugunsten der Umwelt zu reduzieren.
Folgende Tipps halten wir für realistisch:
➢ Wir vermeiden Einwegflaschen um Wasser zu transportieren.
➢ Wir packen unser Pausenbrot nicht zusätzlich in Folie.
➢ Wir verwenden Heftumschläge aus Plastik für mehrere Jahre.
➢ Wir werfen das Plastik in die richtige Tonne, damit man es recyclen kann.
➢ Wir versuchen, Essen und Getränke möglichst verpackungsfrei zu kaufen.
➢ Wir erledigen unseren Einkauf in einer wiederverwendbaren Stofftüte.
➢ Wir kaufen nur Dinge, die wir wirklich brauchen.
➢ Wir kaufen Sachen auch mal gebraucht oder verwenden sie weiter.
➢ Wir kaufen Duschartikel ohne Mikroplastik.
➢ Wir lassen beim Bäcker unsere Gebäcke auch mal zusammen in die Tüte packen.
➢ Wir verwenden Einwegplastik (z.B. Wasserflaschen) mehrfach.
Unser wichtigster Tipp ist aber:
EINFACH STARTEN! JEDER KLEINE SCHRITT IST EIN SCHRITT!
Wir, die Klasse 4c, haben uns angeschaut, was Plastik mit unserer Umwelt macht.
Dabei haben wir folgende Dinge erfahren:
Plastik ist nicht mehr wegzudenken aus unserem Leben. Egal, ob in unserer Brotdose, unseren Stiften oder in vielen unserer Trinkflaschen: überall ist Plastik drin
Daher haben wir uns die Frage gestellt, was Plastik mit unserer Umwelt macht und wie wir weniger Plastik verwenden können.
Plastik ist zum Beispiel schlecht für viele Tiere, die es mit ihrer Nahrung unfreiwillig aufnehmen. Plastik lässt sich nämlich nicht verdauen und auch aus der Umwelt verschwindet es nicht einfach.
Deswegen haben wir uns Gedanken gemacht und kleine Plakate gestaltet und aufgeschrieben oder gemalt, was wir tun können, um Plastik zu vermeiden.
Jeder kann etwas dazu beitragen, um unsere Umwelt langfristig von Plastik zu befreien, damit es uns und den Tieren besser geht!